Als KLICK Formen annahm stellte sich irgendwann zwangsläufig die Frage, ob das Manuskript einem Verlag vorgestellt wird – oder ob wir es als Selfpublisher versuchen sollen. Daniela, die Autorin von KLICK, hatte schließlich (wie immer, wenn wir es uns so recht überlegen…) das letzte Wort. In ihrem Buch steckt so viel von ihr. So viel Herzblut, Charakter und Seele, dass sie sich weder inhaltlich noch gestalterisch von einem Dritten etwas sagen lassen wollte.
Allerdings war ihr ein professionelles Gesamtkonzept wichtig. Gerade bei einem Thema wie der eigenen Gesundheit wollte sie schon auf den ersten Blick einen kompetenten Eindruck hinterlassen. Außerdem arbeitet sie schon (mehr oder weniger konkret) an weiteren Projekten, Auskopplungen und Ideen – sodass sie uns ziemlich schnell von der Idee mit einem offiziellen Verlag überzeugen konnte. Wir möchten authentisch und unabhängig bleiben, eigene Entscheidungen treffen und – im Rahmen unserer Möglichkeiten – mit unseren Titeln einen echten Mehrwert bieten.
Natürlich ist der Weg über einen eigenen Verlag nicht der einfachste. Neben einigen bürokratischen Hürden und rechtlichen Gegebenheiten stehen wir als Branchenfremde erst mal als kleines Licht ziemlich einsam da: Ohne Kontakte. Ohne nennenswerten Bekanntheitsgrad. Und dann auch noch mit einem „Nischenthema“ wie Rheuma. Wir glauben aber an unsere Autorin, an ihr erstes Buch und an die Sache und wollen euch gerne zeigen, wie wir unseren Weg gehen.
In der nächsten Woche erfahrt ihr, wie man einen Verlag überhaupt gründet – und welche Entscheidungen ihr schon vor der Gründung treffen solltet.